8er-Französischkurse auf Stippvisite in Frankreichs Metropole
Wieder einmal erlebten 31 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen mit ihren Lehrern aufregende Tage in der Weltstadt Paris.
Die Reise begann am späten Abend des 13. März mit einer etwa zehnstündigen Nachtfahrt.
Erste Eindrücke französischen Lebensstils konnten die Bünder bereits beim typisch französischen Frühstück im Bistro „Chez Pierrot“ sammeln. Danach begann das Sightseeing-Programm. Die Gruppe besichtigte den Invalidendom mit dem Grab Kaiser Napoleons und wanderte anschließend zum Eiffelturm. Hier wurde allen gleich bewusst, dass Paris eine der meistbesuchten Metropolen ist: Touristen – soweit das Auge reichte!
Nach der Zimmerbelegung im Hotel Campanile stand die erste Fahrt in der Pariser Métro auf dem Programm. Im alten Stadtzentrum, der Ile de la Cité, besichtigten die Schülerinnen und Schüler die Kathedrale Notre-Dame, alte Seinebrückenund schließlich das urige Quartier Latin. Highlight des Abends war die Lichterfahrt auf der Seine, die allen einen ersten umfassenden Überblick über die vielen Sehenswürdigkeiten vermittelte – und das in ganz besonderer Atmosphäre. Am Sonntag stand zunächst eine fast dreistündige Stadtrundfahrt auf dem Programm.
Französischlehrer Ulrich Brünger wusste die Gruppe mit vielen Informationen, kleinen Anekdoten und eigenen Erfahrungsberichten zu begeistern. Während dieser Fahrt konnte der Bus an einzelnen Stationen halten, so dass die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, einen Rundgang auf dem großen Friedhof Père Lachaise zu machen oder sich die Place des Vosges anzusehen.
Die Mittagspause am Centre Pompidou nutzten einige Schüler, um sich von Malern, die dort stets anzutreffen sind, portraitieren zu lassen.
Am frühen Nachmittag begab sich die Gruppe zum Louvre. Alle wollten natürlich die weltberühmte Mona Lisa fotografieren.
Auch das große Krönungsgemälde (Kaiserkrönung von Napoleon und Josephine in Notre Dame) faszinierte .
Nach einem Spaziergang durch den ehemaligen Schlosspark, den Jardin des Tuileries, fuhr die Gruppe zum Montmartre mit der Kirche Sacré-Coeur und der Place du Tertre, dem bekannten Künstlerviertel der Stadt.
Am Montagvormittag erkundeten die Jugendlichen die großen Boulevards mit den bekannten Kaufhäusern Printemps und Galeries Lafayette. In den Galeries Lafayette bewunderten die Schülerinnen und Schüler die imposante Kuppel mit ihren vielen kleinen Boutiquen. Einige genossen auf der Terrasse des Kaufhauses den letzten Blick über Paris.
Am Mittag begann die Heimreise mit der abschließenden Fahrt über die Champs- Elysées, vorbei am Triumphbogen, stadtauswärts.
Alle waren sich einig: „Paris est génial!“